Während der Schwangerschaft sehen sich Schwangere oft mit vielen Fragen konfrontiert. Das ist vollkommen normal, speziell bei der Geburt des ersten Kindes. Ein Geburtsvorbereitungskurs ist genau die richtige Wahl, denn so kannst Du dich in den letzten Wochen optimal vorbereiten.
Diese Kurse haben einen Zweck – dich auf die Entbindung Deines Kindes vorzubereiten. Aber auch für Deinen Partner ist der Kurs eine Chance, um auftretende Fragen zu klären. Doch das ist nicht alles, denn ein Geburtsvorbereitungskurs ist auch eine Möglichkeit, um mögliche Fragen rund um das Prozedere beantworten zu lassen.
Vielfach denken Mütter und deren Partner jedoch, dass sich die Kurse nur für die Erstgeburt eignen. Dem ist allerdings nicht so, denn die Inhalte empfehlen sich auch für Mehrlingsschwangerschaften. Die Themen bei den Geburtsvorbereitungskursen variieren, doch ganz speziell geht es um die tief gehende Vorbereitung.
Diese Arten der Geburtskurse gibt es
Um Deine Bedürfnisse bestmöglich zu klären und den für dich besten Kurs zu erhalten, solltest Du dich vorab informieren (kindererziehung.com). Ganz grundlegend unterscheidet man zwischen fünf verschiedenen Kursarten.
Zum einen gibt es die klassischen Geburtsvorbereitungskurse. Dieser richtet sich vorwiegend an werdende Mütter. Hier geht es darum, auf wichtige Fragen einzugehen. Der klassische Geburtsvorbereitungskurs dauert meist nur ein oder zwei Termine.
Geht es um die Geburt eines Erstlings, so können sich Schwangere für einen solchen Kurs entscheiden. Diese Art der Kurse wird jedoch nur selten angeboten.
Partner- und gemischte Kurse werden häufig gebucht
Mehrgebärdenkurse und Partnerkurse stellen eine Möglichkeit dar, um sich mit dem Partner auf die anstehende Geburt vorzubereiten. Gerade die Partnerkurse bieten dir die Chance, auftretende Fragen zu beantworten.
Oftmals zeichnen sich diese Kurse dadurch aus, dass sie in einer entspannten Atmosphäre stattfinden. Gemischte Kurse finden unter mehreren Paaren statt und haben den Vorteil, dass die Hemmschwelle sinkt.
Hier kannst Du Ängste aussprechen und das Stressrisiko reduzieren.